chegg.net: Österreicher unzureichend gegen Unwetterschäden versichert

 

Die wenigsten Österreicher sind ausreichend gegen Unwetterschäden versichert. Wie eine aktuelle Marktanalyse der Versicherungs-Suchmaschine chegg.net unter rund 500 Produktvariationen von 18 Anbietern zeigt, decken 60 Prozent der Standard-Elementarversicherungen Überschwemmungs- und Murenschäden nur mit maximal 5.000 Euro ab, der Rest leistet bis zu 10.000 Euro. Wer eine höhere Deckungssumme benötigt, muss eine Sondervereinbarung mit seinem Versicherer treffen. Was eine Versicherung tatsächlich leistet, können alle Österreicher jetzt mit der chegg.net-Risikoanalyse einfach auf Knopfdruck überprüfen.

 

Wien/Graz, 10. Mai 2013 – Hagel, Starkregen und Überschwemmungen zogen in den letzten Tagen eine Spur der Verwüstung durch Österreich. Jedes Jahr richten Unwetter hierzulande Schäden in Millionenhöhe an, die für den Einzelnen ohne ausreichende Versicherung existenzbedrohende Ausmaße annehmen können. Eine aktuelle Marktanalyse des Versicherungsspezialisten chegg.net zeigt jetzt, dass die meisten Österreicher unzureichend gegen Unwetterschäden versichert sind.

 

Unwetterschäden: Versicherungssumme oft nur bis 5.000 Euro

60 Prozent der Standard-Elementarversicherungen decken Überschwemmungs-, Hochwasser- und Vermurungsschäden mit maximal 5.000 Euro ab, bei 40 Prozent der Anbieter beläuft sich die Grunddeckung auf höchstens 10.000 Euro. Thomas Lang, Vorstand von chegg.net: „Leider wissen noch immer viel zu wenige Versicherungsnehmer, dass Absicherung nicht gleich Absicherung ist. Zwar sind Unwetterschäden in der Eigenheimversicherung grundsätzlich abgedeckt, die Versicherungssummen bei den Basispaketen sind mit maximal 10.000 Euro aber in der Regel gering. Versicherungsnehmer sollten deshalb unbedingt überprüfen, wie viel sie im Schadensfall tatsächlich bekommen und bei Bedarf eine Erhöhung mit der Versicherung vereinbaren.“
 

Erhöhung der Schadensdeckung bei zwei Drittel der Anbieter möglich

Wie die chegg.net-Marktanalyse zeigt, haben Versicherungsnehmer bei rund zwei Drittel der Anbieter die Möglichkeit auf eine Steigerung der Versicherungssumme gegen höhere Prämien, bei einem Drittel sind diese Zusatzvereinbarungen ausgeschlossen. Wie weit die Versicherungssumme erhöht werden kann, ist von Versicherer zu Versicherer unterschiedlich: In den meisten Fällen liegt die Bandbreite zwischen 15.000 und 50.000 Euro, bei rund einem Fünftel ist auch eine Erhöhung auf über 100.000 Euro möglich. Thomas Lang: „Bei den zusätzlichen Kosten für eine höhere Versicherungssumme haben wir große Unterschiede festgestellt. So verlangt ein Anbieter für eine eher geringe 1,5-fache Erhöhung eine Mehrprämie von 26 Prozent, bei einem anderen zahlen Versicherungsnehmer für eine Steigerung von 4.000 auf rund 150.000 Euro gerade mal zehn Prozent mehr. Mit einem detaillierten Leistungsvergleich kann man sich also viel Geld und große Probleme im Schadensfall ersparen.“
 

Nur jede zweite Standard-Eigenheimversicherung deckt Hangsicherungskosten ab
Mit der höheren Unwetterhäufigkeit steigt auch die Wahrscheinlichkeit von Erdrutschen, die Jahr für Jahr Millionenschäden in Österreich anrichten. Wer in einem gefährdeten Gebiet wohnt, sollte unbedingt überprüfen, ob seine Versicherung auch Hangsicherungskosten abdeckt: Bei der Hälfte der Standardangebote ist dieser Schutz nämlich gar nicht inkludiert. Enthält die Versicherung diesen Schutz doch, ist er in den meisten Fällen auf maximal 7.500 Euro begrenzt.

Leistungscheck schützt vor bösen Überraschungen im Schadensfall

Nur die wenigsten Versicherungsnehmer wissen über die Leistungen ihrer Versicherung Bescheid, was im Schadensfall häufig zu großen Problemen führt. Wie die kürzlich veröffentlichte chegg.net-Versicherungsumfrage unter 1.000 Österreichern gezeigt hat, mussten schon rund 2,23 Millionen Österreicher versichert geglaubte Schäden teilweise oder zur Gänze selbst bezahlen. Dazu Thomas Lang: „Gerade bei Versicherungen gegen Unwetterschäden raten wir allen Versicherungsnehmern dringend, die tatsächlichen Leistungen sehr genau zu überprüfen. Wer nicht weiß, welche Schäden abgedeckt sind, geht ein enormes Risiko ein, das existenzbedrohend sein kann. Aus diesem Grund haben wir vor kurzem die chegg.net-Risikoanalyse eingeführt, mit der auf Knopfdruck alle Einzelleistungen der heimischen Versicherungsangebote überprüft werden können. Ergänzend dazu haben wir mehr als 1.000 Versicherungsmakler in ganz Österreich als Kooperationspartner, die professionelle Unterstützung bei diesen komplexen Versicherungsfragen bieten.“

Über chegg.net

chegg.net ist Österreichs Spezialist für Online-Versicherungsvergleiche. Das Unternehmen wurde 2001 in Graz als erstes Vergleichsportal für den heimischen Versicherungsmarkt gegründet und ist Marktführer im B2B-Bereich bei der Entwicklung von Software für Versicherungsberater und Produktentwickler aus der Versicherungswirtschaft. Mehr als 1.000 unabhängige Versicherungsmakler und beinahe sämtliche namhafte Versicherer am heimischen Markt nutzen die Dienstleistungen des Grazer Spezialisten. Anfang 2013 startete chegg.net einen Endverbraucher-Service, mit dem Konsumenten neben den Prämien auch die tatsächlichen Leistungen von Versicherungen vergleichen können.

Hier finden Sie eine Infografik zum Thema.

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