Donnerstag, 21. Februar 2013

Erstmals können tatsächliche Leistungen österreichischer Versicherungen verglichen werden
chegg.net: Neues Vergleichsportal bringt Transparenz in den Versicherungsmarkt

 

Immer mehr Österreicher erleben in Schadensfällen böse Überraschungen mit ihren Versicherungen, wie eine aktuelle repräsentative Studie (durchgeführt von meinungsraum.at unter 1.000 Österreichern) im Auftrag von chegg.net zeigt: 2,23 Millionen Österreicher mussten schon einmal vermeintlich versicherte Schäden teilweise oder sogar zur Gänze begleichen. Zwei Drittel wissen nicht, welche Leistungen tatsächlich in ihren Versicherungsverträgen enthalten sind. Das österreichische Unternehmen SELSA Intelligence AG bringt jetzt Transparenz in den Versicherungsmarkt und startet unter cheggb.webofficeserver.info den ersten frei zugänglichen, professionellen Leistungsvergleich von Versicherungsangeboten am heimischen Markt.

 

Wien/Graz, Februar 2013 – Für immer mehr Österreicher wird das Internet zur wichtigsten Informationsquelle in Versicherungsfragen. Wie eine aktuelle Studie zeigt, informiert sich bereits ein Viertel bei Versicherungsfragen zuerst dort, jeder Zweite würde eine Versicherung online abschließen. Wer in dem Überangebot von tausenden unterschiedlichen Versicherungsprodukten und über 50 Anbietern den Überblick behalten will, greift häufig auf Online-Versicherungsvergleiche zurück, die momentan einen Boom erleben. Doch hier ist Vorsicht geboten: Viele Vergleichsportale gaukeln nur vor, eine geeignete Versicherung zu finden, obwohl sie in Wahrheit nur das vermeintlich billigste und in vielen Fällen nicht bedarfsgerechte Angebot zeigen. Dabei vergleichen sie in vielen Fällen nur ausgewählte Angebote jener Versicherungsgesellschaften, mit denen Kooperationen abgeschlossen und Erfolgsprämien vereinbart wurden. So entscheidet sich ein Großteil der Bevölkerung für scheinbar günstige Pakete, die zwar viele überflüssige, selten aber alle benötigten Schadensabdeckungen enthalten. Das österreichische Vergleichsportal chegg.net, bisher bekannt als Spezialist für Maklersoftware für Versicherungsvergleiche, startet jetzt den ersten professionellen, für Konsumenten frei zugänglichen Preis- und Leistungsvergleich österreichischer Versicherungsangebote.

 

chegg.net: transparenter Leistungsvergleich erstmals auch für Konsumenten zugänglich

Mehr als zehn Jahre Entwicklungszeit und mehrere tausend Arbeitsstunden flossen in die Programmierung der chegg.net-Analysesoftware, die zum Start bereits alle für den Konsumenten relevanten Sparten umfasst. Erstmals gibt es so die Möglichkeit, neben der Prämienhöhe auch tatsächlich benötigte Leistungen zu vergleichen und an den persönlichen Bedarf anzupassen. Und: Im Gegensatz zu anderen Versicherungsvergleichen werden nicht die Listenpreise, sondern die bereits rabattierten Maklerprämien verglichen. Thomas Lang, Vorstand von chegg.net: „Bislang waren hochqualifizierte Analysetools ausschließlich Maklern zugänglich. Zur Freude mancher Versicherungsgesellschaften, denn so konnten sie sich mit ihren immer komplexeren Angeboten bisher einer tatsächlichen Leistungsprüfung entziehen. Indem wir jetzt erstmals eine frei zugängliche Marktanalyse anbieten, kann jeder Konsument selbst unter die Lupe nehmen, was eine Versicherung wirklich leistet.“ Der Großteil der Informationen und Services ist sogar kostenlos abrufbar.

chegg.net-Versicherungsumfrage: Zu viele Österreicher sind falsch versichert

Wie die Ergebnisse der ersten chegg.net-Versicherungsumfrage unter 1.000 Österreicherinnen und Österreichern (durchgeführt von meinungsraum.at) zeigen, fühlt sich ein Drittel der Versicherten in Österreich mit Massenware abgespeist und ist davon überzeugt, dass Versicherungen nicht auf ihren tatsächlichen Bedarf abgestimmt sind. 88 Prozent wünschen sich besser angepasste Angebote, nur acht Prozent glauben an „sehr gut“ individualisierte Produkte. Das hat zur Folge, dass viele Österreicher falsch versichert sind: So gehen 27 Prozent davon aus, dass sie Versicherungen haben, die sie gar nicht brauchen. Auf der anderen Seite ist knapp die Hälfte überzeugt, nur unzureichend versichert zu sein. Verstärkt wird diese Entwicklung auch durch große Wissenslücken: Knapp jeder zweite Österreicher gibt an, „eher“ oder „sehr schlecht“ über Versicherungen Bescheid zu wissen, nur vier Prozent kennen sich nach eigenen Angaben „sehr gut“ aus. Der neue Leistungsvergleich von chegg.net ermöglicht es Konsumenten jetzt erstmals, maßgeschneiderte Angebote selbstständig ausfindig zu machen und bringt so mehr Transparenz in den Versicherungsmarkt.

 

Versicherungsleistungen stehen ab sofort auf dem Prüfstand

Der neue Profi-Versicherungsvergleich von chegg.net prüft die Versicherungsangebote am Markt anhand unterschiedlicher Kriterien, reiht geeignete Angebote nach dem Prozentsatz ihrer Übereinstimmung mit den persönlichen Bedürfnissen und macht einzelne Leistungen vergleichbar. Konsumenten können sich so erstmals selbst einen umfassenden Marktüberblick in sämtlichen relevanten Versicherungssparten verschaffen. Wer dennoch Experten zu Rate ziehen möchte oder Fragen zu Polizzen hat, bekommt unverbindliche Unterstützung über die chegg.net-Hotline oder von einem der mehr als 100 geprüften chegg.net-Berater, die allesamt langjährige Erfahrung als unabhängige und staatlich geprüfte Makler aufweisen. Ein weiterer Vorteil gegenüber anderen Vergleichsportalen: Wer eine Versicherung via chegg.net abschließt, steht im Schadensfall nicht alleine da. Als einziges Online-Versicherungsportal bietet chegg.net einen Rechtsschutz, die Abwicklung mit der Versicherung übernehmen die hochqualifizierten chegg.net-Berater.

Dumping-Angebote können teuer zu stehen kommen

Wie sehr sich Konsumenten immer noch an den Prämien orientieren, zeigen die Ergebnisse der chegg.net-Versicherungsstudie: 97 Prozent geben diese nämlich als wichtiges Entscheidungskriterium (73% „sehr“, 23% „eher“) an. Thomas Lang sieht darin einen langfristigen Risikofaktor: „Leider vermitteln viele vermeintlich günstige Angebote den Eindruck, dass sich die Qualität einer Versicherung ausschließlich über die Höhe der Prämien definiert. Allerdings ist der Preis nur einer von vielen wichtigen Faktoren. Wenn die Versicherung nicht auf individuelle Anforderungen abgestimmt ist, wird das Kostenargument zum Boomerang. Bei einem nicht oder nur unzureichend von der Versicherung gedeckten Schaden wird es nämlich richtig teuer.“ Wie viele Österreicher schon mit diesem Problem konfrontiert waren, verdeutlichen die Studienergebnisse: 2,23 Millionen geschäftsfähige Österreicher mussten schon einmal für vermeintlich versicherte Schäden teilweise oder sogar zur Gänze selbst aufkommen. 77 Prozent bemängeln zu wenig Information von ihren Versicherungsgesellschaften über die tatsächliche Schadensdeckung.

Individuelle Anpassung wichtigstes Kriterium
Noch wichtiger als die Prämienhöhe ist den Österreichern beim Versicherungsabschluss nur die Anpassung an den persönlichen Bedarf: 76 Prozent bewerten diese als „sehr“, 23 Prozent als „eher wichtig“. Auch die Verständlichkeit des Angebots (72% „sehr“, 25% „eher wichtig“) und der Umfang der Risikoabdeckung (71% bzw. 26%) werden als ausschlaggebende Kriterien gesehen. Dazu Thomas Lang: „Es ist erfreulich, dass der überwiegende Teil der Konsumenten großen Wert auf eine bedarfsgerechte Anpassung legt. Alarmierend ist jedoch, dass 89 Prozent die mangelnde Vergleichbarkeit von Angeboten als größtes Problem sehen. Bei den komplexen Versicherungsprodukten am Markt muss der Konsument eigentlich Äpfel mit Birnen vergleichen, um das beste Angebot zu finden – und mit unserem Leistungsvergleich ist das jetzt erstmals möglich.“ Weitere Probleme beim Versicherungsabschluss sind unklare Formulierungen (41% „sehr“, 47% „eher problematisch“) und die schwere Abschätzbarkeit von Risiken (33% „sehr“ bzw. 53% „eher problematisch“).

Fehlende Beratung lässt Konsumenten in Prämienfallen tappen

Zwar ist der Großteil der Österreicher mit dem Beratungsangebot „grundsätzlich zufrieden“, dennoch wünschen sich 65 Prozent mehr Beratung in Versicherungsfragen. 66 Prozent fordern mehr unabhängige Anlaufstellen. Thomas Lang macht diese Beratungsdefizite für den starken Fokus auf die Prämienhöhe verantwortlich: „Beim Autokauf würde niemand auf die Idee kommen, einfach das billigste Modell zu nehmen. Dort werden zuerst die Anforderungen definiert, in einem Beratungsgespräch passende Angebote erläutert und dann erst entscheidet sich der Kunde. Genau so sollte auch ein gut überlegter Versicherungsabschluss ablaufen, was in der Praxis aber die Ausnahme ist. Wer hier keine Unterstützung bekommt, fühlt sich überfordert und schaut nur auf den Preis. Bei jenen Maklern, die bereits mit der chegg.net-Software arbeiten, funktioniert das schon sehr gut. Auch Fachleute sind mittlerweile einfach auf IT-Unterstützung angewiesen.“

 

Österreicher sind wechselwillig

Obwohl 82 Prozent der Österreicher mit ihren Versicherungsgesellschaften grundsätzlich zufrieden sind, hat ein Fünftel in den letzten zwölf Monaten eine oder mehrere Versicherungen gewechselt. Ein Zehntel möchte in naher Zukunft auf eine andere Versicherung umsteigen, 28 Prozent spielen zumindest mit dem Gedanken. Dazu Thomas Lang: „Die Wechselwilligkeit der Österreicher ist schon jetzt vergleichsweise hoch – vor allem in Anbetracht dessen, dass fast die Hälfte angibt, sich in Versicherungsthemen wenig oder gar nicht auszukennen. Mit unserer umfassenden Marktübersicht haben Konsumenten erstmals die Möglichkeit, die am besten geeignete Versicherung für ihre persönlichen Anforderungen zu finden. Damit zahlt sich ein Versicherungswechsel in Zukunft in jedem Fall aus.“ Eine immer größere Rolle spielt dabei das Internet: Bereits jeder Zweite gibt an, seine Versicherung online abschließen zu wollen. Ein Viertel der Personen, die Versicherungen online abschließen, hat in den vergangenen zwölf Monaten den Anbieter gewechselt.

 

 

Über chegg.net

chegg.net ist Österreichs Spezialist für Online-Versicherungsvergleiche. Das Unternehmen wurde 2001 in Graz als erstes Vergleichsportal für den heimischen Versicherungsmarkt gegründet und ist Marktführer im B2B-Bereich bei der Entwicklung von Software für Versicherungsberater und Produktentwickler aus der Versicherungswirtschaft. Mehr als 1.000 unabhängige Versicherungsmakler und beinahe sämtliche namhafte Versicherer am heimischen Markt nutzen die Dienstleistungen des Grazer Spezialisten. chegg.net beschäftigt rund 25 Mitarbeiter in seinen beiden Grazer Niederlassungen und erwirtschaftete 2012 einen Umsatz von 1,16 Mio. Euro. Anfang 2013 startete der Versicherungsspezialist einen Endverbraucher-Service, mit dem Konsumenten erstmals auch die tatsächlichen Leistungen von Versicherungen vergleichen können.

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